Sydney

(Karfreitag, 21. März 2008)

Ich erwache mit Schmerzen, aber ich bin froh, bin ich im Hotelzimmer und muss nicht so weit bis zur Dusche humpeln.

Am Strand von Manly sehen wir Jogger, Surfer, Ruderer, Beach Volley Spieler und andere Sportler. Man könnte meinen, in Australien treiben einige Sport wie wir in der Schweiz arbeiten.

An der Einkaufsstrasse finden wir eine Bäckerei für das Frühstück. Das Meer ist heute etwas stürmischer, das liegt wohl auch daran, dass der Wetterbericht nun doch wahr geworden ist und es fast regnet.

Wir haben zwar eine Tageskarte, aber wer sich mit Martin eine Stadt ansieht, der braucht gute Füsse. Da es kühl ist, bin ich froh um die langen Hosen, so sehen die Wanderschuhe auch nicht so schlimm aus, die ich wegen der Stabilität des Fusses trage. Und so laufen wir durch den königlichen botanischen Garten, wo die Fledermäuse in den Bäumen hängen, durch das Altstadtquartier namens The Rocks, über die berühmte Harbour Bridge, die man für AUD 180 besteigen könnte, bis zum Luna Park. Mit der Fähre lassen wir uns in den Darling Hafen bringen, wo wir das Wildlife Museum besichtigen. Viele der hier gezeigten Tiere haben wir schon gesehen, aber hier sind sie näher und werden beschrieben.

Beim Hafen sehe ich auch unsere Konkurrenten KPMG und PWC, etwas versteckt findet Martin dann doch noch Ernst&Young.

Die Fähre scheint hier das beste Verkehrsmittel zu sein, eine solche führt uns in den Olympic Park. Doch leider ist die Anlegestelle sehr weit von den Stadien entfernt. Auf dem olympischen Areal findet ein grosser Oster Jahrmarkt statt, der uns zu einem Umweg zwingt.

So sind wir nach einer Stunde Fussmarsch (mein Fuss lässt grüssen) beim ersten Stadion, nach einer weiteren halben Stunde beim Bahnhof. Das Aquatic Centre sehe ich, aber es ist zu weit entfernt. Mit Umsteigen erreichen wir schliesslich den Circular Quai, wo uns eine Fähre zurück nach Manly bringt.

Ein Abendessen in der Einkaufsstrasse gönnen wir uns noch, bevor wir uns ins Hotelzimmer zurückziehen. Nicht nur unsere Füsse haben Erholung nötig.

 

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