Patagonia Verde

(Mittwoch, 19. Dezember 2012)

Soviel Regen hatten wir dem Zelt noch nie zugemutet! Entsprechend schlecht hatte ich auch geschlafen.
Wir nutzten ein warmes, sonniges Loch in den Wolken und konnten so unser Zelt trocken einpacken.
Der Rest des Tages war wettermässig sehr abwechslungsreich. Sonne und zum Teil starker Regen wechselten sich manchmal im Viertelstundentakt ab.
Wir spazierten durch einen Lerchenwald und kletterten über sehr rutschige Baumstämme zu Wasserfällen. Die Aussicht lohnte sich, aber der Weg war sehr anstrengend. Sobald wir in die Nähe von Chaíten kamen, waren die Bäume kahl. Vor ca. fünf Jahren war der Vulkan Chaíten ausgebrochen und hatte eine heftige Verwüstung hinterlassen. Trotzdem war die Landschaft sehr eindrücklich.
Eigentlich wollten wir bei den Thermalquellen bleiben, aber es regnete, der offizielle Camping existierte offenbar nicht und Zimmer waren auch keine frei. So fuhren wir bis zum nächsten Campingplatz am Lago Yelcho, der zwar etwas teurer war, aber dafür hatten wir einen eigenen Unterstand mit Feuerholz, Licht und Strom und es gab heisse Duschen. Viel mehr brauchten wir ja nicht. Während dem Kochen holten wir noch mehr Kleider, es wurde langsam kalt…

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