Oliveri – Milazzo

(Montag, 22. September 2014)

Die Temperatur in der Nacht war perfekt. Das Aufstehen fiel nicht allen gleich leicht, aber immerhin rochen unsere Kleider frisch gewaschen.
Im dichten Morgenverkehr fanden wir eine Bäckerei, an der Strandpromenade gönnten wir uns leckere Schokoladenbrötchen.
Der Verkehr nahm nicht ab, es war ein ständiges Hupen und Überholen und Ausweichen. Manchmal fiel es mir leicht, zwischen den Autos meinen Weg zu suchen, aber es war nicht immer einfach und ganz sicher. Aber in Italien gebe es keine Regeln, hatte uns ein Italiener selber gesagt.
Kurz vor Mittag erreichten wir den Hafen in Milazzo, gleich daneben wartete ein Viererzimmer im Hotel Petit, sogar für die Velos hatte es Platz in der Garage. Wir zogen uns um und fuhren (ohne Gepäck) zum Capo Milazzo, es war eine Umstellung, plözlich wieder ein so leichtes Velo zu haben, die Steigungen fielen uns massiv leichter!
Leider gab es beim Kap keine Bademöglichkeit, also wieder zurück in die Stadt. Der Kiesstrand am Stadtrand passte und wir genossen das Meer und die heissen Steine, bis die Sonne hinter den Wolken verschwunden war.
Heute sollte es (ausnahmsweise) eine Pizza sein zum Abendessen. Auf Plastikstühlen in einer Seitengasse wurden uns sehr leckere Pizzen serviert. Es störte auch komischerweise niemanden, dass es keinen Wein dazu gab…
Morgen wollen wir für drei Nächte auf die eolischen Inseln, Vulcano, Stromboli und Lipari.

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