Capo d’Orlando – Oliveri

(Sonntag, 21. September 2014)

Wir frühstückten in einer kleinen Bar an der Strasse während andere am Tisch nebenan Bier tranken. Mit gefüllten Reserven machten wir uns auf eine vermeintlich kurze Tour mit vermeintlich wenig Steigung.
Die Temperatur war bereits hoch, es sollte ein Hitzetag werden. Entlang dem tiefblauen und türkisfarbenen Meer radelten wir in Richtung Osten und gönnten uns nur wenige (Foto-)Pausen, um schneller an den Strand liegen zu können.
Den ersten Hügel konnten wir dank einem kurzen Tunnel einfach umgehen, der nächste, höhere blieb uns nicht erspart. Es wäre auch schade gewesen, hätten wir den Blick auf das herrschaftliche Gebäude oben verpasst. Nur schade dass wir nach dem anstrengenden (!) Aufstieg in der grössten Hitze des Tages nur noch Gedanken an den kühlenden Fahrtwind der Abfahrt im Kopf hatten. Das hatten wir uns nach “leichten” 50 km und 500 Hm (mit ca. 20 kg Gepäck pro Person!) auch redlich verdient.
Der Camping war schnell gefunden, ebenso unsere Schattenplätze. Wir wuschen den Schweiss ab und stürzten uns vor der Siesta in die Bar für eine Auswahl eiskalte Getränke und belegte Brötchen. Während wir dann im Meer plantschten und am Strand dösten, wurden unsere schweissnassen und entsprechend riechenden Kleider gewaschen. Das Bild mit der Wäscheleine um unsere Zelte sprach Bände, der Duft war herrlich!
Die Jungs kochten leckere Spaghetti und verzogen sich nach dem Essen in die Bar für einen (oder mehrere) Limoncello, während wir Ladies die Zelte (ohne Aussenzelt, für kühlere Temperaturen) in Beschlag nahmen.

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