Faulenzen auf Tahiti

(Donnerstag, 29. November 2012 zum zweiten)

Wir erwachten im hellen und warmen Zimmer. Der Bungalow namens Haari war aus Holz, Stein, Glas und anderen Materialien aus der Umgebung gebaut. Auf Symmetrien war zugunsten von Originalität verzichtet worden. Uns gefiel es, vor allem der Blick vom Bett aus auf das Meer in ca 500 m Entfernung.
Wir meldeten uns bei der Besitzerin an, schauten uns etwas um und kehrten dann zurück. Ich hatte schlecht geschlafen und legte mich wieder ins Bett, bis Martin mich mitten am Nachmittag wieder weckte.
Unsere Lodge war nahe bei Teahupoo, wo im Mai jeweils bekannte Surfwettkämpfe stattfinden. Jetzt war dieser Punkt kaum besucht, nur wenige Schwimmer waren im Wasser. Die grossen Wellen waren ca. 50 m vom Strand entfernt. In Teahupoo endete die Strasse, so drehten wir um und fuhren in die andere Richtung, bis wir in eine Stadt kamen. Im Carrefour (ganz französisch!) holten wir uns einiges zu essen und draussen kauften wir noch eine riesige Pizza, die wir vor unserem Bungalow assen.
Ich war immer noch nicht ganz fit und schlief nach Kino und Glace ein, bis Martin mich weckte, weil ein grosser Tausendfüssler (ca 15cm) ihn gebissen hatte. Ich war bereits wieder eingeschlafen, als Martin herausfand, dass Tahiti keine giftigen Tiere hatte ausser Tausendfüssler…

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