Zurück mit Temperaturschock

(Montag, 10. Januar 2011)

Früh klingelt der Wecker. Wir entscheiden, dass die Sonne auch ohne uns aufgeht und drehen uns noch einmal.
Nach einer erfrischenden Dusche im noch kühlen Badezimmer kommt der Weckruf der Rezeption pünktlich um 7 Uhr. Schnell packen wir fertig, denn der Angestellte, der unser Gepäck ans Pier bringen soll, wartet bereits. Wir geniessen ein letztes Frühstück mit Waffeln und frischem Obst und melden uns ab.
Glücklicherweise haben wir noch die kurzen Hosen anbehalten, die Temperatur ist auch morgens schon ziemlich hoch in der Sonne. Aber schon die Tatsache, dass wir jetzt wieder Schuhe tragen müssen, ist eine grosse Umstellung für uns. Unser Wasserflugzeug hat etwas Verspätung. Der Rückflug ist mit 12 Personen gut belegt. Nach einer Runde über unsere Insel mit perfekter Sicht
fliegen wir Male an. Martin und ich spielen noch ein letztes Mal Paparazzi bis wir im Hafen des Flugplatzes landen. Per Taxi werden wir zum Flughafengebäude transportiert, wo unser Gepäck sowie jemand von Manta Reisen bereits auf uns wartet. Alles klappt perfekt, beim Swiss Schalter hat es nich einmal eine Schlange. Viel zu früh sind wir durch alle Kontrollen und warten beim Gate auf den Flug in die Kälte. Bei warmen 31 Grad besteigen wir den Flieger der Swiss auf dem kleinen Flughafen in Male. Ein Flugzeug ist bereits im Landeanflug, als wir auf der (gleichen) Piste abheben.
Wir vertreiben uns die 10 Stunden Flug mit (Hör)Büchern, Filmen und Spielen auf dem iphone, dennoch geht die Zeit nur langsam vorbei, die letzte Woche allerdings ging viel zu schnell vorbei. Widerwillig ziehen wir die langen Hosen an, auch bringen wir die Füsse kaum mehr in die Schuhe in Zürich.
Ich bin froh, holt uns Martin’s Mutter ab, wir sind beide sehr müde! Immerhin sind wir schon seit vor 03 Uhr (Schweizer Zeit) wach. Martin ist allerdings noch wach genug, um die vielen Fotos auf den Computer zu packen.
Es sind knapp 3500 Bilder, wobei wir eine grosse Anzahl der Unterwasserbilder aussortieren müssen, weil sie unscharf oder verwackelt sind (oder auch der Fisch zu schnell war). Aber jetzt kann ich ein neues Fotobuch anfangen…

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