Sjøvegan – Kabelvåg

(Dienstag, 25. November 2014)

Draussen war es wieder etwas heller, als ich nach gut 10 Stunden Schlaf erwachte. Bei Licht sah es draussen noch besser aus!

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Wir frühstückten und packten unsere Sachen ins Auto. Dann sahen wir uns draussen noch etwas um. Es waren mehrere ähnliche Hütten und auch noch ein Zeltplatz. Andreas meinte, dass sie im Sommer oft ausgebucht wären. Vor allem das Restaurant sei gut besucht, der Koch sei sehr gut! Wir verliessen die kleine Ortschaft und zogen weiter.
Heute war eine längere Autofahrt geplant. Die Landschaft war karg und doch interessant. Überall Wasser, Fjorde, Seen, Flüsse. Hohe, steile Berge säumten weite Grasflächen. Der wolkenverhangene Himmel öffnete sich zeitweise, so dass blaue Flecken sichtbar wurden. Die Sonne blieb jedoch immer hinter den Bergen und Wolken versteckt.

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Die Strasse führte über steile Brücken und erstaunlicherweise sogar durch steile Tunnels, die unter dem Meer durch führten. Es ging erst steil abwärts und dann ebenso steil wieder hoch, bis wieder Tageslicht in Sichtweite kam. Echt eindrücklich!
Dank Navi fanden wir die Unterkunft auch im Dunkeln, auch wieder eine Reihe Fischerhäuschen (“Rorbu”) direkt am Meer. Die Schlafzimmer lagen im ersten Stock, unten die offene Küche, Wohnzimmer und Badezimmer. Die Balkontüre sollten wir geschlossen lassen, bei starken Winden peitschten Wellen an die Türe und würden so im Winter das Schliessen verunmöglichen.
Wir dösten etwas, assen dann zu Abend und gönnten uns einen Film im Apple Privatkino. Ich war mal wieder ziemlich müde und fiel sogleich ins Bett. Martin weckte mich um Mitternacht, als draussen schöne Polarlichter zu sehen waren. Ich war so erschöpft, dass mir die Aussicht vom warmen Fenster aus genügte. Martin dagegen war mit Kamera und Stativ draussen und genoss das Spektakel.

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