(Montag, 3. Dezember 2012)
Die Gerüchte, die wir über Papeete gehört hatten, waren war. An einem normalen Morgen um 09:30 Uhr waren die Strassen der Hauptstadt von Tahiti vollgestopft und alle Parkplätze und was so ähnlich aussah besetzt. Mühsam kämpften wir uns mit einer Karte auf dem iphone (für‘s Navi gab es keine Karte) durch die Strassen und fanden am Rande dann doch noch einen Parkplatz.
Erst mal hiess es frühstücken, ganz tahitianisch: Frischer Fruchtsaft (Südsee) und Schokoladenbrötchen (Frankreich). Der Kellner war wohl nicht zufrieden mit unserem Französisch, er fragte uns ziemlich schnell, ob wir englisch sprechen wollen… Dabei haben die Bewohner hier einen sehr starken Akzent, es ähnelt dem französischen Französisch nicht mehr so stark.
Dann wagten wir es in die Strassen, die bereits weihnachtlich dekoriert waren. Wir schlenderten bis zum Hafen und landeten dann in einem der vielen Perlenläden, die Perlen von Tahiti verkauften. Ich hatte mich für ein Souvenir entschieden und wählte eine Perle namens Manu (=Vogel) mit einer Halskette. Die Stunden bis wir die Kette abholen konnten, verbrachten wir wieder in den Strassen, im Markt und im McDonalds, um uns irgendwie abzukühlen in dieser barbarischen feuchten Hitze. Es gelang uns nur teilweise. So war es nicht erstaunlich, dass wir bald den Rückweg ins Hotel antraten.
Wir genossen noch eine Runde im Pool, bevor wir auschecken mussten. Der Einfachheit halber assen wir im Hotelrestaurant zu Abend. Dabei fiel uns wieder auf, dass die Bewohner von Tahiti viel mehr auf sich konzentriert sind, verglichen mit den Ni-Vanuatu sind sie viel ruhiger und weniger freundlich.
Am Flughafen schafften wir es erstaunlich schnell, alle Gepäckstücke problemlos einzuchecken und ergatterten uns sogar noch die Plätze am Notausgang. Nun hiess es nur noch warten, bis der Flug nach Mitternacht los ging.
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