Heimreise

(Sonntag, 2. August 2009)
Frühmorgens klingelt der Wecker. Ich kann mich kaum vom Hotelbett trennen, so sehr habe ich es genossen, in einem richtigen Bett mit einer richtigen Decke zu schlafen. Leider war die Nacht nicht sehr lange, aber immerhin habe ich einige Stunden geschlafen.
Nach einer erfrischenden Dusche packen wir die letzten Sachen ein und treffen uns um halb 6 vor dem Hotel, wo wir von einem Taxi abgeholt und zum Flugplatz gebracht werden. Unsere Bedenken von wegen Gepäckgewicht scheinen unbegründet. Am Quick-Check-in können wir innert kürzester Zeit einchecken und unsere Rucksäcke selbständig auf das unbewachte Förderband legen; niemand interessiert sich für das Gewicht.
Auch den Security Check bringen wir innert Kürze hinter uns, so dass wir um 6 Uhr bereits im gesicherten Bereich frühstücken und die letzten Kronen loswerden (schliesslich werden die ja bald in Euro umgewandelt…).
Der Flug von Keflavik nach London verläuft problemlos. Unsere Zeit ist knapp, uns bleiben nur knapp zwei Stunden in London von Ankunft bis Ablug. In dieser Zeit müssen wir unser Gepäck abholen, das Terminal wechseln und neu einchecken. Stressig, aber machbar. Alle 4 Rucksäcke treffen in London ein, obwohl meiner mit Bier überschüttet wurde und nicht sehr angenehm riecht. Nach kurzer Tragzeit hat mein Pulli den Geschmack übernommen und ich hoffe, dass mich keiner der der Kontrolleure zwingt, meinen Rucksack aufzumachen und den Geruch zu erklären. Ich weiss nicht, wie schnell ich wieder alles in meinem Rucksack eingepackt hätte und ob ich wieder alles hineingebracht hätte. Aber es verläuft alles problemlos, wir erreichen unser Ablugsgate pünktlich. Wie immer, wird auch der Abflug in London verschoben und wir warten auf der Piste, bis wir drankommmen.
In Zürich erwartet uns gemäss Pilot nicht sehr gutes Wetter. Nach Reykjavik sind wir uns zwar viel Sonne gewöhnt, aber die Temperaturen in Zürich ohne Wind sind für uns doch sehr akzeptabel. Ich freue mich sehr, endlich wieder zu Hause zu sein.
Manu’s Mutter holt uns ab und so erhalten wir einen Taxidienst bis nach Hause. Perfekt! Vielen Dank!
Jetzt heisst es auspacken, waschen und Tausende von Fotos anschauen und sortieren… Ich bin auch gespannt und werde bald mal eine Auswahl der besten Fotos präsentieren.

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